Sie möchten Ihr eigenes Unternehmen gründen, sind sich aber noch unsicher, ob ein Franchiseunternehmen oder ein Start-up die richtige Wahl ist. Franchise vs Start-up? Dieser Artikel bietet einen Überblick über die beiden Alternativen und unterstützt bei der Entscheidung, welche Option für Sie die richtige ist.
Ein Franchise-Vertrag ist eine Geschäftsvereinbarung zwischen einem Franchisegeber und einem Franchisenehmer, bei dem der Franchisegeber seine Rechte an der Marke (einschließlich Produkte und Dienstleistungen, geistiges Eigentum usw.) an einen Franchisenehmer überträgt, der unter dem Namen dieser Marke ein eigenes Unternehmen gründet.
Im Gegensatz dazu bezieht sich der Begriff Start-up auf ein Unternehmen, das sich in der Anfangsphase seiner Tätigkeit befindet. Ein Start-up wird von einem oder mehreren Unternehmern gegründet, die ein Produkt oder eine Dienstleistung mit der Vermutung auf ein großes Wachstumspotenzial entwickeln wollen.
Franchising bietet die Möglichkeit, in ein bestehendes, erfolgreiches Geschäftsmodell einzusteigen, das über eine nachgewiesene Erfolgsbilanz, ein erfolgreiches Einstiegs- und Schulungsprogramm, eine solide Lieferkette und fachkundige technische Unterstützung verfügt. Somit ist das unternehmerische Risiko deutlich reduziert. Abhängig vom Franchise-System ist auch ein Wahlrecht zwischen dem Erwerb eines schon bestehenden Standortes und dem Aufbau eines neuen Standorts möglich. Die Produkte und Dienstleistungen sind bereits ausgereift und können unmittelbar vom Franchisenehmer vermarktet werden.
Ein Start-up bietet maximale unternehmerische Freiheit mit nahezu unendlichen Möglichkeiten für die Ausgestaltung des Geschäftsmodells. Die Produkte und Dienstleistungen sind in aller Regel in der angedachten Form noch nicht am Markt verfügbar, sodass die Nachfrage zunächst über Prototypen oder Pilotphasen zu evaluieren ist. Löst das Produkt ein akutes Kundenproblem und trifft es zugleich den aktuellen Zeitgeist, so kann das Start-up extrem steile Wachstumsraten schaffen und möglicherweise sogar eine neue bzw. weiterentwickelte Produktkategorie am Markt etabliert werden. Dem gegenüber steht ein hohes unternehmerisches Risiko, da die große Mehrheit aller Start-ups den Durchbruch nicht schafft und das Unternehmen eingestellt wird bzw. Insolvenz anmelden muss. Durch die Neuartigkeit sind gerade in der Anfangsphase hohe Investitionen erforderlich, die durch Frühphasen-Investoren, Business Angels oder Inkubatoren finanziell und mit Know-how unterstützt werden können. Erfolgskritisch hierbei ist der Zugang zu diesen Netzwerken.
Suchen Sie ein praxiserprobtes, auf den Kundenbedarf hin validierte Produkte & Dienstleistungen und zudem risikoarmes Geschäftsmodell, so ist das Franchise-Prinzip die richtige Wahl für Sie. Wenn Sie hingegen hohe unternehmerische Gestaltungsfreiheit, innovative Produktideen und die Chance auf den ganz großen Durchbruch mehr reizen, so ist das Start-up-Modell für Sie die besser geeignete Wahl.
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